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Von Anfang an ergab sich eine Dreiteilung:
Unser Altbau wurde 2000 - 2002 saniert. Das "Schulmuseum" ist wieder eingerichtet. Mit einer "Schulstunde früher" (Visitation durch den Schulaufsichtsbeamten, den Pfarrer) wurde am Wahlsonntag, 22.09.2002, wieder schulische Vergangenheit lebendig. Wie in jedem Museums ist ein Teil des Fundus zugänglich, ein weiterer wurde magaziniert. Der Rest ist im "Neubau" (1960) zugänglich. Regelmäßige Öffnungszeiten sind wieder garantiert. Wir verweisen zudem gern auf die Hans-Loschky-Bücherei in der Zentrale der Stadtbibliothek.
Diese Schulgeschichtliche Sammlung ist eine notwendige Ergänzung zu unserer "erweiterten Lehrmittelsammlung". Wir brauchen : Spickzettel, alte Schülerhefte, Ranzen, Griffel, alte Zeichnungen, schulische Erinnerungen, Poesiealben, Handarbeiten und und und. Wir freuen uns über unsere neue Ausstellung "Schule anno dazumal" ("Mädchenhandarbeit").
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Entstehung
Seit 22. Mai 1982 bauen wir "unser" Schulmuseum aus. Wir feierten das 75-jährige Jubiläum unserer Schule und wollten unseren Schülern zeigen was "alt" ist. Es gab keinerlei Fundus. Nach und nach lieh eine Mutter , Frau Frosch, Originalklassenfotos aus, die reproduziert wurden und einen kleinen Eindruck von "Schule früher" vermittelten. Schritt für Schritt kamen hinzu: alte Schulbücher, historische Bänke, Schränke, Tafeln, Stehpulte und und und... Gegenstände allein sind "tot". Wir erreichten eine "imaginative Reproduktion" durch einen simulierten Unterricht. Besonders interessierten die Schüler Sanktionen: Strafarbeiten, in die Ecke/ vor die Tür stellen, Kopfnüsse, auf die Fingerknöchel schlagen, an den Haaren/Ohren ziehen, Ohrfeigen/Backpfeifen "austeilen", mit dem Schlüsselbund/mit Kreide werfen, auf Kieselsteinen knien, mit dem Rohrstock/Haselstock schlagen (die Kinder besorgten die "Ruten"), nachsitzen (Karzer) usw. So kamen die Besucher (acht- bis achtzigjährigen) ins Gespräch. Mit allen Sinnen lernen wurde auch durch das Riechen von Steinöl erreicht: Die Fußböden wurden samstags geölt. Hygiene wurde früher "GROSS" geschrieben : Kinder spuckten sich nicht gegenseitig an, sie benutzen den Spucknapf ("Spuckkaschde"). Es war damals der Fortschritt im fast aussichtslosen Kampf gegen die TBC.nach oben
Von Anfang an ergab sich eine Dreiteilung:
- Heimatmusealer Teil
- Schulmuseum
- Spielen früher und heute
Unser Altbau wurde 2000 - 2002 saniert. Das "Schulmuseum" ist wieder eingerichtet. Mit einer "Schulstunde früher" (Visitation durch den Schulaufsichtsbeamten, den Pfarrer) wurde am Wahlsonntag, 22.09.2002, wieder schulische Vergangenheit lebendig. Wie in jedem Museums ist ein Teil des Fundus zugänglich, ein weiterer wurde magaziniert. Der Rest ist im "Neubau" (1960) zugänglich. Regelmäßige Öffnungszeiten sind wieder garantiert. Wir verweisen zudem gern auf die Hans-Loschky-Bücherei in der Zentrale der Stadtbibliothek.
Diese Schulgeschichtliche Sammlung ist eine notwendige Ergänzung zu unserer "erweiterten Lehrmittelsammlung". Wir brauchen : Spickzettel, alte Schülerhefte, Ranzen, Griffel, alte Zeichnungen, schulische Erinnerungen, Poesiealben, Handarbeiten und und und. Wir freuen uns über unsere neue Ausstellung "Schule anno dazumal" ("Mädchenhandarbeit").
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